Mit Diabetes Typ-2 fit durch Sport

Zu Beginn möchte ich den bekannten Sportwissenschafter Univ.-Prof. Dr. Norbert Bachl, ehem. Leiter des Zentrums für Sportwissenschaft und Universitätssport der Uni Wien und Präsident der Europäischen Gesellschaft für Sportmedizin, zitieren:


"Manche Menschen müssen das zweite Drittel ihres Lebens dazu verwenden, die Sünden des ersten Drittels auszubessern, damit sie das dritte Drittel ihres Lebens erleben können."


Typ-2-Diabetiker können enorm von Bewegung und Sport profitieren. Werden wir konkret: Welchen gesundheitlichen Profit hat nun der Diabetiker vom Sport?


  • Senkung des Blutzuckerspiegels: Bei Bewegung holt sich der Körper Zuckerreserven aus der Muskulatur, somit sinkt der Blutzuckerspiegel.
  • Senkung des Bluthochdrucks: dadurch Schonung des Herzens, Verminderung des Risikos für Herzinfarkt und Schlaganfall
  • Verminderung des Körpergewichts 
  • Senkung der Blutfette und des Cholesterins
  • Bessere Durchblutung der Beine: dadurch Hintanhalten der Mikro- und Makro-Angiopathie
  • Aktivierung des Lymphflusses durch die Muskelpumpe: speziell in den Beinen, weniger geschwollene Beine
  • Sport wirkt erwiesenermaßen als Antidepressivum: Sie sind stolz, etwas geleistet zu haben!
  • Sport wirkt gegen das metabolische Syndrom, dadurch Verhinderung der Glukoseintoleranz
  • Sport stärkt das Immunsystem
  • Sport reduziert die Gefahr, an Osteoporose zu erkranken

Generell gilt, dass der Mensch bis ins hohe Alter trainierbar ist. Ausdauernde und mäßige Sportarten – pro Woche 150 Minuten – wirken gegen die gefürchteten schweren Folgeschäden des Diabetes.


Welche Sportarten sind für Typ-2-Diabetiker sinnvoll?


  • Schwimmen – trainiert die gesamte Körpermuskulatur und unterstützt die Arbeit des Herzens durch den Auftrieb im Wasser. 
  • Nordic Walken/Joggen - gut für alle Gelenke und man ist in der freien Natur.
  • Radfahren – besonders für Übergewichtige empfehlenswert, stärkt die Venen der Beine.
  • Wandern –  Aufenthalt in der Natur, Stärkung aller Muskeln und Aktivierung des Kreislaufs.    
  • Tanzen – stärkt das Gefühl für Gleichgewicht, Rhythmus und Musik, gleichzeitig Gehirntraining beim Erlernen der Tanzschritte, fördert Koordination mit dem Partner und vermittelt Lebenslust.
  • Training nach Matthias Steiner – (Buchempfehlung: „Das Steiner-Prinzip“) geeignet auch für Anfänger und „Nichtsportler“, ist überall möglich und auch ohne Geräte durchführbar.
  • Skilanglauf –  Bewegung an der frischen Luft, die Lungen werden gut durchlüftet, man kann jederzeit eine Pause einschalten und die Natur genießen.

Das große „Aber“ sind jedoch weniger empfehlenswerte Sportarten, die Sie unbedingt vorher mit Ihrem Arzt besprechen sollten, weil es infolge von Stress oder Überanstrengung sowohl zu einer Über- als auch einer Unterzuckerung kommen kann, dazu zählen u.a.:


  • Alle Arten von Spitzen-/Leistungssport OHNE Training.
  • Marathonlaufen
  • Drachenfliegen
  • Mountainbiking
  • Triathlon 

Natürlich kann auch der Typ-2-Diabetiker Spitzensport betreiben, aber nie ohne entsprechende sorgsame Kontrolle des Blutzuckerspiegels und auch nicht ohne ärztliche Begleitung! 


Hilfreich bei allen Sportarten ist die Einnahme des Vulkanminerals Zeolith vor Beginn, da es die Laktatbildung verhindert bzw. hinauszögert (Studie Doz. DDr. Manfred Lamprecht, Graz). Da Diabetiker von Haus aus zur Übersäuerung neigen, kann man mit Zeolith dem Muskelkater (Übersäuerung der Muskelfasern und Laktatbildung) entgegensteuern.


Beim Sport werden die Füße belastet. Fußbäder und die entsprechenden Cremen tun daher den Füßen des Diabetikers besonders wohl. Verwenden Sie aber bitte keine Hautpflegemittel auf Erdölbasis/Gycerin, wie z. B. Vaseline – diese Produkte glätten zwar die Haut, verschließen aber gleichzeitig auch die Poren! Gut geeignet sind Produkte auf natürlicher Basis, die auch zur Ernährung der Haut beitragen. Gerade der Fuß des Diabetikers ist besonders empfindlich.


Es sind ausreichend Fälle von Typ-2-Diabetikern beschrieben, die mit Sport ihre Glukosewerte so in den Griff bekommen haben, dass eine Medikamenteneinnahme nicht mehr notwendig war. Nicht zuletzt ist Sport Vorsorge für das Alter und daher von großer Bedeutung, denn 


"Man sollte sich auch noch mit 80 Jahren die Schuhbänder selber zubinden können!"


In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude und Erfolg beim Sport!

Zu Beginn möchte ich den bekannten Sportwissenschafter Univ.-Prof. Dr. Norbert Bachl, ehem. Leiter des Zentrums für Sportwissenschaft und Universitätssport der Uni Wien und Präsident der Europäischen Gesellschaft für Sportmedizin, zitieren:

"Manche Menschen müssen das zweite Drittel ihres Lebens dazu verwenden, die Sünden des ersten Drittels auszubessern, damit sie das dritte Drittel ihres Lebens erleben können."

Typ-2-Diabetiker können enorm von Bewegung und Sport profitieren. Werden wir konkret: Welchen gesundheitlichen Profit hat nun der Diabetiker vom Sport?

  • Senkung des Blutzuckerspiegels: Bei Bewegung holt sich der Körper Zuckerreserven aus der Muskulatur, somit sinkt der Blutzuckerspiegel.

  • Senkung des Bluthochdrucks: dadurch Schonung des Herzens, Verminderung des Risikos für Herzinfarkt und Schlaganfall

  • Verminderung des Körpergewichts 

  • Senkung der Blutfette und des Cholesterins

  • Bessere Durchblutung der Beine: dadurch Hintanhalten der Mikro- und Makro-Angiopathie

  • Aktivierung des Lymphflusses durch die Muskelpumpe: speziell in den Beinen, weniger geschwollene Beine

  • Sport wirkt erwiesenermaßen als Antidepressivum: Sie sind stolz, etwas geleistet zu haben!

  • Sport wirkt gegen das metabolische Syndrom, dadurch Verhinderung der Glukoseintoleranz

  • Sport stärkt das Immunsystem

  • Sport reduziert die Gefahr, an Osteoporose zu erkranken

Generell gilt, dass der Mensch bis ins hohe Alter trainierbar ist. Ausdauernde und mäßige Sportarten – pro Woche 150 Minuten – wirken gegen die gefürchteten schweren Folgeschäden des Diabetes.

 

Welche Sportarten sind für Typ-2-Diabetiker sinnvoll?

 

  • Schwimmen – trainiert die gesamte Körpermuskulatur und unterstützt die Arbeit des Herzens durch den Auftrieb im Wasser. 

  • Nordic Walken/Joggen - gut für alle Gelenke und man ist in der freien Natur.

  • Radfahren – besonders für Übergewichtige empfehlenswert, stärkt die Venen der Beine.

  • Wandern –  Aufenthalt in der Natur, Stärkung aller Muskeln und Aktivierung des Kreislaufs.    

  • Tanzen – stärkt das Gefühl für Gleichgewicht, Rhythmus und Musik, gleichzeitig Gehirntraining beim Erlernen der Tanzschritte, fördert Koordination mit dem Partner und vermittelt Lebenslust.

  • Training nach Matthias Steiner – (Buchempfehlung: „Das Steiner-Prinzip“) geeignet auch für Anfänger und „Nichtsportler“, ist überall möglich und auch ohne Geräte durchführbar.

  • Skilanglauf –  Bewegung an der frischen Luft, die Lungen werden gut durchlüftet, man kann jederzeit eine Pause einschalten und die Natur genießen.

Das große „Aber“ sind jedoch weniger empfehlenswerte Sportarten, die Sie unbedingt vorher mit Ihrem Arzt besprechen sollten, weil es infolge von Stress oder Überanstrengung sowohl zu einer Über- als auch einer Unterzuckerung kommen kann, dazu zählen u.a.:

  • Alle Arten von Spitzen-/Leistungssport OHNE Training.

  • Marathonlaufen

  • Drachenfliegen

  • Mountainbiking

  • Triathlon 

Natürlich kann auch der Typ-2-Diabetiker Spitzensport betreiben, aber nie ohne entsprechende sorgsame Kontrolle des Blutzuckerspiegels und auch nicht ohne ärztliche Begleitung! 

 

Hilfreich bei allen Sportarten ist die Einnahme des Vulkanminerals Zeolith vor Beginn, da es die Laktatbildung verhindert bzw. hinauszögert (Studie Doz. DDr. Manfred Lamprecht, Graz). Da Diabetiker von Haus aus zur Übersäuerung neigen, kann man mit Zeolith dem Muskelkater (Übersäuerung der Muskelfasern und Laktatbildung) entgegensteuern.

 

Beim Sport werden die Füße belastet. Fußbäder und die entsprechenden Cremen tun daher den Füßen des Diabetikers besonders wohl. Verwenden Sie aber bitte keine Hautpflegemittel auf Erdölbasis/Gycerin, wie z. B. Vaseline – diese Produkte glätten zwar die Haut, verschließen aber gleichzeitig auch die Poren! Gut geeignet sind Produkte auf natürlicher Basis, die auch zur Ernährung der Haut beitragen. Gerade der Fuß des Diabetikers ist besonders empfindlich.

 

Es sind ausreichend Fälle von Typ-2-Diabetikern beschrieben, die mit Sport ihre Glukosewerte so in den Griff bekommen haben, dass eine Medikamenteneinnahme nicht mehr notwendig war. Nicht zuletzt ist Sport Vorsorge für das Alter und daher von großer Bedeutung, denn 

 

"Man sollte sich auch noch mit 80 Jahren die Schuhbänder selber zubinden können!"

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude und Erfolg beim Sport!

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