Trockenes Auge: Office-Eye- Syndrom

Gerade in Zeiten wie diesen gewinnt die Telearbeit an zusätzlicher Bedeutung. Diese wird oft als anstrengend und ermüdend empfunden. Die Augen sind dabei besonders gefordert. Dabei spielt das trockene Auge eine wichtige Rolle bei der Entstehung des sogenannten „Office-Eye-Syndroms“.


Die Tränenflüssigkeit bedeckt die Augenoberfläche als transparenter Film. Sie wirkt reinigend, antibakteriell und immunologisch. Außerdem versorgen die Tränen die Hornhaut mit Sauerstoff aus der Luft. Ein intakter Tränenfilm ist daher wichtig und sorgt für Wohlbefinden und stabiles Sehen.


Die Symptome eines trockenen Auges sind Brennen, Tränen, Sandkorngefühl und müde Augen. Die zu geringe Tränenflüssigkeit der Augen reicht dann nicht aus, die Binde- und Hornhaut ausreichend zu benetzen. Kontaktlinsen können die Verdunstung der Tränenflüssigkeit zusätzlich begünstigen. 


Im Zuge einer augenärztlichen Kontrolle wird die Stabilität des Tränenfilms beurteilt. Bei Bedarf werden therapeutische Maßnahmen eingeleitet. Die Beurteilung des  Tränenfilms sollte regelmäßig stattfinden und nicht erst dann, wenn schon Beschwerden bestehen.


Was sind nun vorbeugende bzw. therapeutische Maßnahmen zur Vermeidung und Behandlung eines Office-Eye-Syndroms? Der Arbeitsplatz sollte richtig gestaltet sein. Abstand und Blickwinkel zum Monitor, blendfreies Licht, Sitzposition etc. sind wichtige Faktoren beschwerdefreier Telearbeit. Oft verringert sich beim konzentrierten Arbeiten die „Blinkfrequenz“, also das Zwinkern. Das führt zur Austrocknung. Ganz wesentlich sind regelmäßige Pausen, in denen besonders die Augen entspannen sollten. Dies kann man z. B. dadurch erreichen, indem man in die Ferne schaut und den Blick „herumschweifen“ lässt oder einen Spaziergang im Freien unternimmt. Wesentlich ist eine passende Brille, im Bedarfsfall eine für den Arbeitsplatz optimierte Bildschirmbrille. Gute Unterstützung leisten benetzende Augentropfen mit Hyaluronsäure und Augensalben mit Vitamin A für die Nacht. Dabei sollten bei regelmäßiger Anwendung Präparate ohne Konservierungsmittel verwendet werden.


Excepteur sint occaecat cupidatat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est laborum Ut enim ad minim veniam.

John Doe

culpa qui officia

Auch oft gelesen:

Artikel teilen

Mein Leben plus

Verpassen Sie nichts. Melden Sie sich noch heute zu unserem Newsletter an!