Die Bildung von Thromben (Blutgerinnseln) und die damit verbundenen Erkrankungen stehen in den entwickelten Ländern der Welt an der Spitze, speziell bei chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Durchblutungsstörungen wie Gefäßverschlüssen, Herzinfarkt, Lungenembolie oder tiefen Beinvenenthrombosen. Die Thrombenbildung spielt auch bei COVID-19 eine eminente Rolle und ist daher aktuell in aller Munde.
Die wichtigsten Risikofaktoren sind Alter, Bluthochdruck, Diabetes, starkes Übergewicht, Rauchen und Bewegungsmangel. Auch östrogenhaltige Hormonpräparate (z. B. Antibabypille) erhöhen das Risiko, speziell in den ersten Monaten der Einnahme.
Bei Diabetes liegt die Ursache unter anderem in einem veränderten Stoffwechsel, oftmals kommen erhöhte Blutfette und Hypercholesterinämie hinzu. Diese Faktoren schädigen das Endothel, die innerste Schicht der Blutgefäße. Es entstehen mikroskopisch kleine Wunden durch die scharfkantigen Cholesterinkristalle. Die Blutplättchen (siehe Infokasten „Blut“) versuchen nun, die Wunden zu schließen. Sie lagern sich an und bilden so einen Thrombus (Blutgerinnsel) – die Probleme beginnen:
Makroangiopathie – betroffen sind hier die größeren Gefäße, z. B. die Arterien, die Becken und Beine versorgen, die Halsschlagadern und die Herzkranzgefäße
Die Thromben engen das Volumen der Gefäße ein, die Zufuhr an Sauerstoff und Nährmitteln über das Blut wird vermindert. Zuletzt kann es zum Verschluss kommen, das Absterben des betroffenen Gebiets droht!
In meiner chirurgischen Praxis erlebte ich leider allzu oft Patienten mit der sogenannten „Schaufensterkrankheit“ – mit starken Schmerzen, Schwäche und Kältegefühl in den Beinen, bis hin zum Absterben von Zehen, die letztendlich amputiert werden mussten.
Mikroangiopathie – betrifft die kleinsten Gefäße (Arteriolen), die undicht werden: Plasma tritt aus, die Beine werden ödematös, schwellen an. Die Venen sind gestaut, es kann zu offenen Beinen kommen. Auch in den Herzkranzgefäßen und Hirngefäßen können diese Veränderungen auftreten, mit entsprechenden und leider oft dramatischen Folgen.
Das Thema „Blutgerinnung und Blutviskosität“ ist äußerst komplex:
Blutviskosität – von enormer Bedeutung, sowohl für die Entstehung von Thromben als auch für die Herzleistung! Je zähflüssiger das Blut ist, umso langsamer fließt es, und das Herz muss mehr Leistung für den Weitertransport des Blutes erbringen (siehe Infokasten „Blut“). Eine wichtige Rolle spielt der Wasserhaushalt: Nehmen Sie unbedingt ausreichend Flüssigkeit zu sich!
Thrombosen vorbeugen
Thrombosen kann mit einem Extrakt aus Natto (fermentierte Sojabohnen, eine traditionelle japanische Delikatesse) vorgebeugt werden. Natto NKCP® wirkt gerinnungshemmend, thrombolytisch (also Thromben auflösend) und reduziert die Blutviskosität. Es ist ebenso geeignet für Reisende, speziell bei langen Flügen oder Autofahrten – eine wertvolle Hilfe, so man wieder reisen kann.
Weltweite Studien belegen die Wirkung dieses speziellen Sojaprodukts, das geschmacksneutral als Tablette leicht einzunehmen ist und keinerlei Nebenwirkungen verursacht.
Ich kann aus meiner Erfahrung bestätigen, dass Patienten, die Salicylate zur Blutverdünnung schlecht vertragen hatten, mit dem Sojaprodukt keinerlei Probleme hatten – und das bei gleicher Wirkung.
Die thrombolytische Komponente bringt den Vorteil, dass schon bei der Entstehung des kleinsten Gerinnsels dieses wieder aufgelöst wird. So entsteht kein Schaden für das umgebende Gewebe, und die Blutversorgung ist wieder gewährleistet. Ebenso ist die Gefahr gebannt, dass sich ein Thrombus löst und eine Lungenembolie, ein Herz- oder Hirninfarkt entsteht.

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