Mit einfachen Maßnahmen kann man viel für einen besseren Schlaf tun. Tipps dazu gibt aktuell der Schlafforscher Manuel Schabus vom Schlaflabor der Universität Salzburg.
Zunächst ist eine ausreichende Schlafdauer wichtig, bei Erwachsenen sieben bis neun Stunden – leider schaffen das die wenigsten. Ebenso bedeutend ist es, möglichst immer zur gleichen Zeit schlafen zu gehen. Um entspannt ins Bett zu gehen, sind Schlafrituale vorher hilfreich: etwas Angenehmes lesen, ruhige Musik hören.
Die Universität Salzburg entwickelte eine App, wo man sich Meditations-Podcasts anhören kann – Muskelentspannung, Atmungsentspannung, Fantasiereisen. Zehn Minuten sollte man sich für diese Entspannungshilfen Zeit nehmen. Derzeit kann man die App kostenlos testen unter www.nukkuaa.com.
Die Frage, ob man Schlaf am Wochenende nachholen kann, beantwortet der Schlafforscher mit „Ja, das kann man, aber nur zu einem kleinen Teil. Man sollte es auch, denn es gibt Studien, dass man tatsächlich Lebensjahre verliert, wenn man kontinuierlich weniger als sieben Stunden schläft. Menschen, die behaupten, mit nur fünf Stunden Schlaf auszukommen, machen sich selbst etwas vor.“
Mittagsschläfchen – immer zur gleichen Zeit - sind gut, solange man dann in der Nacht keine Schlafprobleme hat; daher sollten die Nickerchen nicht zu lange sein.
Quelle: SN gekürzt

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