Nicht bestätigt hat sich die Annahme, dass Schwangerschaftsdiabetes bei übergewichtigen Schwangeren durch geringere Gewichtszunahme verhindert werden könne. Dieses Ergebnis brachte eine Studie der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel der Medizinischen Universität Wien.
Tatsächlich nahmen zwar die Schwangeren, die eine Diät einhielten, weniger an Gewicht zu als die Vergleichsgruppe – aber es wurden auch bei ihnen höhere Blutzuckerwerte gemessen sowie erhöhte Mengen Substanzen, wie Fettsäuren und Ketonkörper, die bei stärkerem Fettabbau entstehen.
Auch im Blut der Neugeborenen wurden erhöhte Fettsäuren festgestellt. Die Auswirkungen dieser Substanzen auf Mutter und Kind müssen noch weiter erforscht werden.
Weniger Kohlenhydrate während der Schwangerschaft zu sich zu nehmen könnte demnach sogar ungünstig für Mutter und Kind sein. Körperliche Bewegung oder die Zufuhr von Vitamin D konnten ebenfalls den Schwangerschaftsdiabetes nicht verhindern.
Quelle MedUni Wien

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