Lassen Sie nicht zu viel Zeit verstreichen! Je länger die Pause, desto schwieriger der Einstieg. Bereits 1 Woche nach dem Infarkt bekommt man in der Regel die Trainingserlaubnis.
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Lassen Sie von Ihrem Internisten Ihre Trainingsbereiche festlegen (meist im Bereich 60–70 % Ihrer maximalen Herzfrequenz), und lassen Sie sich bei der Gelegenheit gleich das ”Okay” zum Training geben.
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Besorgen Sie sich eine Pulsuhr, am besten ein Modell, bei dem Sie die Trainingszonen einstellen können.
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Die gute Nachricht: Alle Trainingsformen unterstützen das Herz-Kreislauf-System, also suchen Sie sich etwas, das Ihnen Spaß macht
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Holen Sie Ihren Partner, Freunde, Familie mit ins Boot, Bewegung hat noch niemandem geschadet, und gemeinsam macht es doppelt Spaß!
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Sind Sie sich unsicher, ob Sie richtig trainieren, dann gönnen Sie sich doch eine Stunde mit einem erfahrenen Personaltrainer und lassen sich gleich einen Trainingsplan erstellen.
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Es muss nicht eine Stunde Training sein, auch 20 Minuten bringen Sie weiter. Die Regelmäßigkeit ist entscheidend!
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Führen Sie ein Trainingstagebuch: Schreiben Sie auf, was Sie trainiert haben, und wie Sie sich gefühlt haben. Einige Firmen bieten dazu auch digitale Varianten an (Garmin, Polar etc.).
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Tragen Sie gleich am Anfang der Woche Ihre Trainingseinheiten als Termine ein, denn sie sind wichtig, und Sie tun das für sich.
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Starten Sie zu Beginn mit niedrigen Intensitäten, und wenn Sie merken, dass Ihnen die Bewegung leichter fällt, dann steigern Sie den Umfang.
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6–8 Wochen dauert es, bis das Training zur Gewohnheit wird. Ab dann ist es ein Leichtes, den inneren Schweinehund zu überwinden!
Viel Erfolg!