Die Corona-Krise trifft Frauen besonders hart

Psychische Vereinsamung: ÖBVP fordert rasche Hilfe für Frauen

 

Die Corona-Krise trifft Frauen besonders hart – ob Mehrfachbelastung, finanzielle Not oder psychische und physische Gewalt: Die Lockdowns haben die Lage verschärft

 

Es passiert schleichend und leise: Vor allem Frauen sind seit Beginn der Pandemie doppelt und dreifach gefordert. Berufstätigkeit, Betreuung der Kinder inklusive Homeschooling – diese Mehrfachbelastung gepaart mit oft mangelnder Wertschätzung und Hilfe kann zu psychischer Vereinsamung führen.

 

„Als Konsequenz greifen Frauen nicht selten zu Psychopharmaka“, weiß Christa Pölzlbauer, Vize-Päsidentin des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP).

Eine Schein-Lösung, die an den Ursachen selbst freilich nichts ändert.

 

Dazu kommt, dass Familienmitglieder seit Monaten teilweise auf engstem Raum miteinander auskommen müssen. „Das ist Nerven aufreibend und hatte nicht selten häusliche Gewalt zur Folge wie auch Berichte aus einigen Frauenhäusern zeigen“, resümiert Pölzlbauer. Die psychischen Langzeitfolgen für die Betroffenen seien derzeit noch nicht absehbar.

 

Umso wichtiger ist daher rasche und vor allem kassenfinanzierte psychotherapeutische Hilfe, fordert der ÖBVP.

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