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Eltern besorgt über Medienkonsum der Kinder

Laut einer Studie von Common Sense Media machen sich 80 % der Eltern Sorgen über die Auswirkungen der Bildschirmzeit auf die Aufmerksamkeit und geistige Gesundheit ihrer Kinder. Die repräsentative Umfrage unter 1.578 Eltern von Kindern bis acht Jahren untersuchte Mediengewohnheiten, einschließlich der Zeit vor Bildschirmen, der konsumierten Inhalte und Unterschiede je nach Geschlecht und sozialem Status. Die Studienautoren betonen, dass Eltern eine entscheidende Rolle bei der Begrenzung der Bildschirmzeit spielen.


Verändertes Medienverhalten


40 % der Zweijährigen besitzen bereits ein eigenes Tablet, hauptsächlich zur Videonutzung. Die größte Veränderung liegt jedoch nicht in der Bildschirmzeit selbst, sondern in der Art der konsumierten Inhalte: Kinder sehen zunehmend kurze, algorithmusgesteuerte Videos auf Plattformen wie TikTok, Instagram Reels und YouTube Shorts.


Späterer Einstieg empfohlen


Jim Steyer, CEO von Common Sense Media, empfiehlt Eltern, den Zugang zu digitalen Geräten möglichst lange hinauszuzögern: „Verzögern, verzögern, verzögern.“ Besonders WLAN-fähige Tablets für Kleinkinder, die bereits für unter 40 Dollar erhältlich sind, seien problematisch.


Risiken für Diabetiker


Viele Apps und Sendungen sind gezielt so gestaltet, dass sie Kleinkinder besonders ansprechen. Je mehr Autonomie Kinder über ihre Geräte haben, desto größer sei das Risiko exzessiver Nutzung. Eltern sollten daher die Inhalte kontrollieren, gemeinsam mit ihren Kindern anschauen und Sicherheitsmaßnahmen wie die Deaktivierung der automatischen Wiedergabe besprechen.


Langfristige Folgen


Eine Langzeitstudie der Brigham Young University zeigt, dass exzessiver Medienkonsum bereits bei Zweijährigen zu
sozialen und emotionalen Problemen führen kann. Zudem nutzen immer mehr Kinder Künstliche Intelligenz (KI) zum Lernen, doch viele haben Schwierigkeiten, zwischen richtigen und falschen Informationen zu unterscheiden. Steyer warnt: Eltern sollten die steigende Bildschirmzeit nicht ignorieren, sondern aktiv regulieren.

Quelle: pressetext

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