Ein Erfahrungsbericht
Vor einigen Monaten hätte ich niemals gedacht, wie sehr sich mein Leben ändern würde. Die Schmerzen begannen aus dem Nichts – ein Brennen und Kribbeln an meiner rechten Seite, das sich bald in stechende Schmerzen verwandelte. Anfangs dachte ich noch an einen Muskelkater oder eine harmlose Reizung. Doch als sich rote Bläschen bildeten, die sich schnell ausbreiteten, wusste ich, dass es etwas Ernsteres sein musste.
Der Arztbesuch brachte Klarheit und gleichzeitig eine Diagnose, die mir bis dahin fast fremd war: Gürtelrose, eine Reaktivierung des Windpocken-Virus, das seit meiner Kindheit in mir schlummerte. Die Nachricht traf mich hart, besonders als ich erfuhr, dass Gürtelrose nicht nur extrem schmerzhaft sein kann, sondern auch das Risiko besteht, dass die Schmerzen lange anhalten.
Die nächsten Wochen waren eine echte Herausforderung. Der Schmerz war nicht nur physisch, sondern auch psychisch belastend. Schlaflose Nächte, in denen der Schmerz pulsierte und brannte, machten es schwer, morgens aufzustehen. Schon einfachste Aufgaben wurden zur Qual. Dazu kam das ständige Gefühl, so etwas wie Feuer unter der Haut zu spüren, und eine anhaltende Erschöpfung, die mich völlig entkräftete.
In Gesprächen mit meinem Arzt und Bekannten erfuhr ich, dass es eine Impfung gegen Gürtelrose gibt, die solche schweren Verläufe deutlich mildern kann. Viele ältere Menschen, so sagte man mir, entscheiden sich frühzeitig für die Impfung, um genau solche Erlebnisse zu vermeiden. Ich wünschte, ich hätte von dieser Möglichkeit früher gewusst – sie hätte mir nicht nur Schmerzen und Leid ersparen können, sondern auch die Angst vor den möglichen Langzeitfolgen.
Heute, einige Monate nach der Diagnose, kämpfe ich immer noch mit gelegentlichen Schmerzen. Es ist ein Andenken an diese belastende Zeit und gleichzeitig eine ständige Erinnerung daran, wie wichtig es gewesen wäre, vorsorglich eine Impfung in Anspruch zu nehmen. Würde ich es nochmals erleben müssen, ich würde ohne zu zögern zur Impfung greifen – und kann jedem nur ans Herz legen, sich rechtzeitig zu schützen.

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